EPALE Deutschland hat anlässlich des National Side Event im Rahmen der EPALE Community Conference 2023 zum Thema “Fake News & Antisemitismus – Handlungsstrategien im Umgang mit Verschwörungserzählungen” ein Ressourcen Kit zum Thema “Politische Bildung & Kritische Medienkompetenz” herausgegeben. Wir freuen uns sehr, dass dort auch das Buch zur ersten Speak Up! Tagung aufgenommen wurde. Das von Sabrina Kirschner, die die Vernetzungsstelle Speak Up! leitet, und IDP-Leiterin Tomke Lask herausgegebenen Buch versammelt verschiedene Beiträge, die sich mit der Thematik befassen. Darunter gibt es auch einen Beitrag, der explizit auf die Rolle der politischen Bilding eingeht:
“Im Auftrag der Demokratie: Was kann und soll politische Bildung im Umgang mit Fake News und Hate Speech leisten?” von Maximilian Kreter, Sabrina Kirschner und Tomke Lask.
Das Buch und alle Beiträge lassen sich übrigens kostenfrei hier runterladen, das Ressourcen Kit von EPALE Deutschland gibt es hier.
Bildnachweis: EPALE Deutschland
Vor kurzem fand die dritte interdisziplinäre und internationale Speak up! Tagung statt, die sich mit dem Thema “Fake News und Hate Speech als gesellschaftliche Herausforderungen” beschäftigt hat. Menschen aus der ostbelgischen Zivilgesellschaft konnten sich auf Augenhöhe mit Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus dem In- und Ausland austauschen und die Grundlage für die weitere Arbeit im Speak Up! Lab legen. Am 25.10.2023 ist im Wochenspiegel der kurze Artikel Die dritte interdisziplinäre und internationale Speak Up! erschienen, in dem auch Tagungsorganisatorin Sabrina Kirschner, die die aus dem Speak up! Bündnis hervorgegangene Vernetzungsstelle
leitet zu Wort kommt. Erwähnt wird auch Institut für
Demokratiepädagogik-Leiterin Dr. Tomke Lask
Vor kurzem fand die dritte interdisziplinäre und internationale Speak up! Tagung statt, die sich mit dem Thema “Fake News und Hate Speech als gesellschaftliche Herausforderungen” beschäftigt hat.
Menschen aus der ostbelgischen Zivilgesellschaft konnten sich auf Augenhöhe mit Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen aus dem In- und Ausland austauschen und die Grundlage für die weitere Arbeit im Speak Up! Lab legen.
Am 19.10.2023 ist in der deutschsprachigen belgischen Tageszeitung, dem Grenzecho, der Bericht Speak Up! stellt sich den Herausforderungen von Fake News und Hate Speech erschienen, in dem auch Tagungsorganisatorin Sabrina Kirschner, die die aus dem Speak up! Bündnis hervorgegangene Vernetzungsstelle leitet sowie Institut für Demokratiepädagogik-Leiterin Dr. Tomke Lask zu Wort kommen.
Am 25. August hat das Grenzecho hier über die Filmpremiere von Konsensverschiebung berichetet, einem Film, der zukünftig für die politische Bildungsarbeit genutzt werden soll.
Der von Institut für Demokratiepädagogik-Leiterin Dr. Tomke Lask produzierte Film, bei dem Grimmepreisträger Hans-Erich Viet Regie führt, zeigt das von Wolfgang Delnui komponierte Stück, das von Oberton-Sänger Wolfgang Saus umgesetzt wird…
Am 24. August berichtete das Grenzecho in seiner Print- und Onlineausgabe im Artikel Künstlerischer Ausdruck als Werkzeug politischer Bildung über die Weltpremiere des Dokumentarfilms, der im Rahmen des von Erasmus+ geförderten Projekts (S)innfluence your World entstanden ist. Im Bericht werden auch IDP-Leiterin Dr. Tomke Lask, die das Projekt entwickelt hat und die Leitung des internationalen Projekts innehat sowie IDP-Mitarbeiterin Sabrina Kirschner erwähnt.
Ein etwas ausführlicherer Bericht von Kurt Pothen ist am 17. August im Grenzecho erschienen, und zwar mit dem Titel: Mit dem Echolot durch digitale Untiefen – IDP veröffentlicht Texte zu Fake News und Hate Speech. Dort kommen die beiden Herausgeberinnen zu Wort, nämlich Sabrina Kirschner, Leiterin der Vernetzungsstelle Speak Up! und Dr. Tomke Lask, Leiterin des Instituts für Demokratiepädagogik.
Am 11. August war ein Grenzecho-Reporter am IDP zu Gast und hat mit Sabrina Kirschner, Leiterin der Vernetzungsstelle Speak Up!, kurz über das neuerschienene Speak Up! Buch zur ersten Tagung gesprochen. Den Artikel könnt ihr hier nachlesen…
Auch der Belgische Rundfunk war im IDP zu Gast. Die BRF Reporterin hat sich mit Sabrina Kirschner, die die Vernetzungsstelle Speak Up! leitet und IDP-Leiterin Dr. Tomke Lask über das gerade erschienene Buch unterhalten. Einen entsprechendenBericht mit O-Tönen der beiden Herausgeberinnen könnt ihr auf der BRF-Seite nachlesen und -hören.
Der Transcript Verlag, bei dem das Buch erschienen ist, hat im Vorfeld der Bucherscheinung ein kurzes Interview mit den beiden Herausgeberinnen des Speak Up! Tagungsbandes geführt. Was Sabrina Kirschner, Leiterin der Vernetzungsstelle Speak Up! und Tomke Lask, Leiterin des Instituts für Demokratiepädagogik geantworter haben, könnt Ihr hier unter dem Reiter Interview nachlesen…
Das Wochenspiegel hat am 02. August 2023 über das Buch berichtet, der Artikel Buch zur allerersten Speak Up! Tagung, in dem auch Sabrina Kirschner, Leiterin der Vernetzungsstelle Speak Up! zu Wort kommt, lässt sich hier abrufen.
Das Kurier Journal hat am 26. Juli 2023 über das Buch berichtet, das zur ersten Speak Up! Tagung erscheinen wird. Der Artikel Buch zur ersten Speak Up! Tagung lässt sich hier abrufen.
Das Grenzecho berichtet in seiner Ausgabe vom 08.06.2023 über die dritte Speak Up! Tagung, die im Oktober stattfinden wird, und stellt dabei auch das neue Format für junge Menschen zwischen 18-30 Jahren vor, das Speak Up! Lab. Im Artikel kommt auch IDP-Referentin Sabrina Kirschner zu Wort, die die Vernetzungsstelle Speak Up! leitet.
Foto: Serge Heinen
Nach drei Jahren Pandemie finden die Aktionstage Politische Bildung nun zum ersten Mal wieder statt. Es war eine lange und zwangsweise Auszeit, aber es ist wichtig, dass dieses Jahr die politische Bildung durch diese einmonatige Aktion wieder ins Gedächtnis gerufen wird. In den Presseberichten kommt IDP-Leiterin, Dr. Tomke Lask, zu Wort
Das Institut für Demokratiepädagogik, der Rat der deutschsprachigen Jugend und das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft organisierten am Wochenende des 17.-19. März 2023 das erste Jugendparlament in Ostbelgien.
Das Projekt richtete sich an Jugendliche im Alter zwischen 16 und 25 Jahren, die eine Bildungseinrichtung in Ostbelgien besuchen oder in Ostbelgien wohnen.
Grenzechobericht vom 21.03.2023
BRF-Bericht vom 21.03.2023
Am 9.03.2023 fand zum zweiten Mal der Zug der Demokratie im Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens statt. Dieses Jahr beteiligten sich die Schüler*innen der SGO Eupen und der Mosaikschule Büllingen.
Grenzechobericht vom 10.03.2023
BRF-Bericht vom 09.03.2023
Das Erasmus+ Projekt (S)innfluence your World, das das Eupener Institut für Demokratiepädagogik koordiniert, geht auf die Zielgeraden. Anfang Mai findet in Trier (Deutschland) die abschließende Fachtagung statt. Darüber berichtete auch das Grenzecho in seiner Ausgabe vom 22.02.2023
Das Institut für Demokratiepädagogik, der Rat der deutschsprachigen Jugend und das Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft organisieren am Wochenende vom 17.-19. März 2023 ein Jugendparlament in Ostbelgien.
Das Projekt richtet sich an Jugendliche im Alter zwischen 16 und 25 Jahren, die eine Bildungseinrichtung in Ostbelgien besuchen oder in Ostbelgien wohnen. Achtung, die Plätze sind begrenzt.
Das Grenzecho berichtet am 22.01.2023
Der BRF berichtet am 17.01.2023
Unia, die interföderale belgische Stelle zur Bekämpfung von Diskriminierung und zur Förderung von Chancengleichheit hat im Parlament der deutschsprachigen Gemeinschaft den Jahresbericht für das Jahr 2021 vorgestellt. Darüber berichtete auch das Grenzecho in seiner Ausgabe vom 02. Februar 2023: In Bezug auf konkrete Initiativen in Ostbelgien schreib das Grenzecho:
“Und auch Speak up, eine Initiative gegen Fake News und Hatespeech des Instituts für Demokratiepädagogik, hob Patrick Charlier lobend hervor”.
Diese Reise wurde von La Libre Belgique initiiert und richtet sich an Lehrer und Schüler der dritten Stufe der Sekundarschule (4. und 5. Klasse), unabhängig von der Schulform und dem Netzwerk, aus dem sie kommen. Diese Aktion wird vom Ministerium für Bildung der Französischen Gemeinschaft und Entwicklungszusammenarbeit (SPF Auswärtige Angelegenheiten) unterstützt.
Als erste Schule der Deutschsprachigen Gemeinschaft, hat sich das Eupener Robert-Schuman-Institut für das Programm beworben und wird am 23. Februar 2023 für 2 Wochen nach Ruanda reisen. Auf der Reise nach Ruanda wird die Gruppe von unserem Referenten François Letocart begleitet, der auch diesen Projektaufruf in der DG “beworben” hatte.
Foto: Silke Nütten
Zum ersten Mal organisierte das IDP eine Gedenkkulturwoche in Ostbelgien, an dem einige Schüler*innen des Robert-Schumann-Instituts in Eupen, teilnahmen. Mitwirkende der Gedenkwoche waren:
Hans-Erich Viet, Regisseur des Films Der letzte Jolly Boy, der frühere Richter und Staatsanwalt Thomas Walther, der sich nach seiner Pension weiterhin als Rechtsanwalt der Nebenklage bei Prozessen gegen Nazi-Verbrechern engagiert, der Richter Udo Lechtermann, der den ganzen Prozess gegen den SS-Wachmann des KZ’s Sachsenhausen am Gericht in Brandenburg geleitet hat, Andreas Weiser, Regisseur des Hörspiel Briefe aus der Hölle, das die Briefe der Sonderkommandos in Auschwitz behandelt, Dr. Tomke Lask und François Letocart, Bildungsreferenten des IDP.
Zwischen dem 09. und 14. Oktober fand im ostbeligischen Lontzen die zweite interdisziplinäre und internationale Speak Up! Tagung statt, die vom Eupener Institut für Demokratiepädagogik und der dort angesiedelten Vernetzungsstelle Speak Up! organisiert wurde. Zu Gast waren auch Medienvertreter*innen, die über die Tagung berichteten:
Grenzecho: Herausforderung für unsere Gesellschaft (Printausgabe/Onlineausgabe 07.10.2022). Im Artikel kommen IDP-Leiterin, Dr. Tomke Lask, und IDP-Referentin, Sabrina Kirschner, die die Vernetzungsstelle leitet und zu Wort.
BRF: Der BRF war zu Gast und berichetete im Text- und Ton Beitrag Zweite Speak-Up-Tagung: Fake News weiterhin bestimmend am 12. Oktober über die Tagung. Im Tonbeitrag wurde Sabrina Kirschner von Andreas Lejeune interviewed.
BRF Fernsehen: Der BRF war zu Gast und berichtete im Blickpunkt vom 12. Oktober über unsere Tagung, ab Minute 07:18 könnt ihr hier den Beitrag nachschauen. Im Kurzinterview kam auch Sabrina Kirschner zu Wort.
Radio Contact Now: Fake News und Hate Speech als gesellschaftliche Herausfordeurungen. Podcastbeitrag vom 13. Oktober von André Frédéric, der in Lontzen zu Gast war, im Gespräch mit Sabrina Kirschner
Radio 100,5: Das Hitradio hat am 13. Oktober einen kurzen Beitrag über die Tagung gesendet, bei dem Sabrina Kirschner zu Tipps im Umgang mit Hate Speech befragt wurde. Aus lizenzrechtlichen Gründen können wir den Beitrag nicht zugänglich machen.
Maximilian Kreter und Karolina Küsters, die beide die Tagung besucht haben, haben für H-Soz-Kult einen Tagungsbericht verfasst. Dieser wurde am 18. Januar 2023 hier veröffentlicht.
Speak Up! ist nun Vernetzungsstelle – auch der BRF hat am 29.06.2022 darüber in einem Radio-Interview und einem Textbeitrag berichtet, für den Sabrina Kirschner, IDP-Referentin und Leiterin der Vernetzungsstelle zu Wort kommt.
Speak Up! ist nun Vernetzungsstelle, worüber auch das Grenzecho am 20.06.2022 berichtete. Im Artikel kommen auch IDP-Leiterin, Dr. Tomke Lask, und IDP-Referentin, Sabrina Kirschner, die sich um die Vernetzungsstelle kümmert, zu Wort.
Aktionstage Politische Bildung nach 2 Jahren Zwangspause
Am 14. April 2022 fand die Abschlussveranstaltung unseres Erasmus+ Projektes „(S)innfluence your World“ Kulturzentrum Triangel in St. Vith statt.
DG-Unterrichtswesen bereitet sich auf ukrainische Kinder und Jugendliche vor
“Die Autonome Hochschule, das Institut für Demokratiepädagogik und Info Integration haben pädagogisches Material zum Krieg in der Ukraine zusammengetragen.”
Gemeinsam mit dem Parlament der Deutschsprachigen Gemeinschaft organisierte das IDP den ersten Zug der Demokratie, bei dem Kinder aus verschiedenen Schulen Ostbelgiens zusammenkommen, um sich mit den Politiker*innen über ein Thema auszutauschen.
Der Ausschuss I des Parlaments der Deutschsprachigen Gemeinschaft Belgiens beschäftigte sich am 14.02.2022 mit den Themen Fake News, Hate Speech und Verschwörungsmythen im Netz. Dazu wurden mehrere Expert*innen eingeladen, darunter auch das IDP mit Dr. Tomke Lask und Sabrina Kirschner, Koordinatorin des ostbelgischen Büdnisses Speak up!
Grenzecho und BRF berichten:
Kommentar im Grenzecho vom 16.02.22
Bericht des Grenzecho am 15.02.22
Bericht des Belgischen Rundfunks am 15.02.22
Ankündigung des Grenzecho am 11.02.22
Ende November machten sich Lena Champenois und Elisa Kern, zwei Teilnehmerinnen unseres Erasmus+ Projekts “(S)innfluence your World”, gemeinsam mit dem Institut für Demokratiepädagogik-Leiterin, Dr. Tomke Lask, und (S)innfluence-Theaterpädagoge, Jörg Lentzen, auf den Weg nach Brandenburg an der Havel. Dort haben sie einen Prozesstag gegen den mutmaßlichen SS-Wachmann Josef S. verfolgt.
Das Grenzecho berichtet am 27.01.22, anlässlich des Internationalen Tags des Gedenkens an die Opfer des Holocaust, über die Erfahrungen, die die Schülerinnen in Brandenburg gemacht haben.
Belgischer Rundfunk am 23.11.21
Grenzecho vom 13.11.2021
“So lag es nahe, den zweiten Abend mit einer Podiumsdiskussion unter dem Titel „Ziviler Ungehorsam – Freiheit & Pflicht“ zu beschließen. Durch die Debatte führte Tomke Lask vom „Institut für Demokratiepädagogik“, die es gekonnt verstand, das komplexe Thema aus unterscheidlichen Perspektiven, anhand konkreter Anknüpfungspunkte zu beleuchten und auch das Publikum in die Debatte einzubinden.”
Mit anschließender Podiumsdiskussion moderiert von Dr. Tomke Lask, IDP
BRF vom 09.11.2021
Gegen Fake News und Hassrede: Institut für Demokratiepädagogik bringt Wissenschaft und Zivilgesellschaft zusammen
Grenzecho vom 25.10.2021
Vom 24. Bis zum 27. Oktober findet in Eupen eine interdisziplinäre Speak Up Tagung statt. Bei Speak Up handelt es sich um eine Initiative der ostbelgischen Zivilgesellschaft, die zu einem überlegten Umgang mit Fake News und Hate Speech anregen und Handlungsoptionen aufzeigen möchte. Als Referentin wurde unter anderem die 32-jährige Aktivistin und Autorin Jasna Strick eingeladen. Mit ihr unterhielten wir uns vorab über „Hate Speech“, digitale Gewalt und sexualisierte Gewalt – allesamt Phänomene, die in den sozialen Netzwerken weit verbreitet sind.
Grenzecho vom 13.10.2021
Vom 24. bis zum 27. Oktober veranstaltet das Institut für Demokratiepädagogik der Autonomen Hochschule im Eupener Tagungszentrum Heidberg die internationale und interdisziplinäre „Speak Up“-Tagung. „Speak Up“ ist eine Initiative der ostbelgischen Zivilgesellschaft, die sich im Herbst des vergangenen Jahres gegründet hat, um zu einem reflektieren Umgang mit „Fake News“ und „Hate Speech“ anzuregen und Handlungsoptionen aufzuzeigen.
Grenzecho vom 28.09.2021
“Der Besuch des Klimaforschers in der Eupener Unterstadt kam derweil spontan zustande, wie François Letocart vom Institut für Demokratiepädagogik berichtete. Der Kontakt sei über den Vervierser Arm von Miteinander Teilen hergestellt worden. „Ich glaube, diese Verbindung zwischen Armut und Klimakrise hat ihn sehr interessiert“, so François Letocart. “
Grenzecho vom 28.09.2021
“Der Besuch des Klimatologen wurde unter Mitwirkung von Miteinander Teilen VoG und des Instituts für Demokratiepädagogik organisiert.”
Grenzecho vom 17.06.2021
BRF vom 16.06.2021
Grenzecho vom 27.05.2021
Grenzecho vom 26.05.2021
BRF vom 26.05.2021
Grenzecho vom 1.04.2021
BRF vom 18.02.2021
Grenzecho vom 17.02.2021
BRF vom 08.01.2021
“Was wir da tun können? Passenderweise ist gerade die Kampagne „Speak up“ gegen Fake News und Hetze im Netz angelaufen – getragen vom Institut für Demokratiepädagogik, vom Medienzentrum, vom RDJ, Kaleido, vom „Wegweiser“ in Ostbelgien und vom Rat für Erwachsenenbildung.”
Artikel in Wochenspiegel und Kurier Journal vom 20. Januar 2021.
Ostbelgien. – Spätestens seit der Präsidentschaft Donald Trumps ist klar: Der Vorlauteste hat nicht immer Recht. Trump hatte auch sehr großen Anteil daran, dass Fake News Eingang in den Alltagswortschatz gefunden haben. Fake News, zu Deutsch gefälschte Nachrichten, sind bewusst unwahre bzw. frei erfundene Tatsachenbehauptungen, die als Nachrichten getarnt in den (Sozialen) Medien verbreitet werden. Die Urheber erhoffen sich durch die Verbreitung u.a. mehr Aufmerksamkeit sowie finanzielle oder politische Vorteile. Mittlerweile sind die Verbreitung von Fake News und Verschwörungserzählungen ebenso wie die Hetze im Internet auch ein großes Problem in Ostbelgien, was sich nicht zuletzt am Rücktritt eines ostbelgischen Politikers zeigte. Denn Trolls, also Personen, die mit Äußerungen im Netz bewusst provozieren wollen, verstecken sich hinter Pseudonymen und greifen unbegründet und im Schutze der Anonymität munter Menschen an. Welchen Schaden sie damit anrichten, ist ihnen nicht bewusst.
Im vergangenen Herbst haben sich deshalb verschiedene Organisationen aus der ostbelgischen Zivilgesellschaft zusammengeschlossen, um zu einem höflicheren und reflektierten Umgang miteinander in den Sozialen Medien aufzurufen. Dabei ist die Kampagne „Speak Up! gegen Fake-News und Hetze im Netz“ entstanden. Sie richtet sich an alle, die nicht länger schweigen wollen und ein Zeichen gegen Fake News und Hetze im Internet setzen wollen.
Neben dem Institut für Demokratiepädagogik der Autonomen Hochschule, das die Koordination des Projekts inne hat, gehören dem ostbelgischen Aktionsbündnis auch das Medienzentrum – Zentrum für Medienkompetenz, Kaleido – Zentrum für gesunde Entwicklung von Kindern und Jugendlichen, Wegweiser Ostbelgien, der RdJ – Rat der deutschsprachigen Jugend und der RfE – Rat für Erwachsenenbildung an. Zudem findet die Kampagne in der ostbelgischen Medienlandschaft breite Unterstützung. Auch die Regierung der Deutschsprachigen Gemeinschaft möchte Politische Bildung stärken und begrüßt die Speak up-Kampagne der engagierten Bürgerinnen und Bürger.
Auf der Facebookseite informiert das Speak up-Projektbündnis über aktuelle Neuigkeiten. In den letzten Tagen postete das Speak up-Team dort Fotos von den Plakaten, die im Januar in zwölf Citylights in Bütgenbach, Eupen, Kelmis, Lontzen und St. Vith zu sehen sind.
Am 6. Januar berichtete der Belgische Rundfunk zum ersten Mal über Speak Up!
Zum Jahresende 2020 geht die derzeitige 7-jährige Laufzeit des europäischen Förderprogramms Erasmus+ zu Ende. Die Nationale Agentur für Erasmus+ in Ostbelgien nutzt diesen Anlass für einen Rückblick und eine Evaluation. EPALE Ostbelgien Koordinatorin, Chantal Pierlot, spricht mit Dr. Tomke Lask, Wissenschaftliche Leiterin des Instituts für Demokratiepädagogik (IDP) in Eupen, über demokratische Werte und politische Bildung in Ostbelgien. Erasmus+ wirkt – definitiv!
Von Chantal Pierlot, EPALE Jugendbüro Ostbelgien, 17.12.2020
BRF vom 13.03.2020
BRF vom 05.02.2020
BRF vom 24.04.2019
BRF vom 16.01.2019